Brust

Brustrekonstruktion

Brustkrebs ist eine schwere Diagnose. Die betroffene Patientin wird damit nicht nur mit einer enormen Bedrohung ihrer Gesundheit konfrontiert, sondern oftmals auch mit dem möglichen Verlust einer oder beider Brüste. Wie die klinische Erfahrung zeigt, wird bei ca. jeder dritten neu an Brustkrebs erkrankten Patientin in Deutschland zusammen mit dem Tumor die komplette Brustdrüse operativ zu entfernt, letztlich also die Brust vollständig amputiert.

Zu den wichtigsten Aufgaben der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie gehört es, Frauen in dieser Situation beizustehen und auf Basis des persönlichen Befundes optimal zu unterstützen. Durch meine ärztliche Tätigkeit in der Abteilung für Plastische Brustchirurgie am Behandlungszentrum Vogtareuth unter Leitung von Chefarzt Dr. A. Peek habe ich mich auf diesen Schwerpunkt bereits seit dem Jahr 2006 spezialisiert und mir in zahllosen konkreten Operationen einen breiten praktischen Erfahrungsschatz erworben.

Für die individuelle und optimale Versorgung der einzelnen Patientin stehen unterschiedliche Methoden des rekonstruktiven Brustaufbaus zur Verfügung. Dabei ist es von ausschlaggebender Bedeutung, schon vor der operativen Entfernung des Tumors zu entscheiden, welche Technik des späteren Brustaufbaus am besten in Frage kommt und die Schnittführung bei der Tumorresektion entsprechend zu planen. Im Idealfall arbeitet also das behandelnde Ärzte-Team mit dem Plastisch-Ästhetischen Chirurgen schon frühzeitig und eng zusammen.

Für einen rekonstruktiven Wiederaufbau der Brust kann neben dem Einsatz hochwertiger Implantate insbesondere auch Eigengewebe der Patientin verwendet werden. Über diese mittlerweile bereits sehr ausgereifte Operationsvariante informiere ich Sie auf der folgenden Seite.