Hände

Dupuytren’schen Erkrankung

Bei der sogenannten Dupuytren’schen Erkrankung handelt es sich um ein Leiden an einer oder beiden Händen. Diese deutlich mehr Männer als Frauen befallende Krankheit ist genetisch angelegt und wurde nach dem französischen Arzt Dr. Guillaume Dupuytren benannt, der sich ihrer Erforschung mit besonderem Nachdruck widmete.

Bei der Erkrankung kommt es zur strangartigen Veränderung der Palmaraponeurose, die unterhalb der Haut der Handfläche und der Finger liegt. Eigentlich dient diese Gewebeschicht der Aufgabe, die darunterliegenden Sehnen und Nerven beispielsweise beim festen Zugreifen oder bei einem Sturz gegen Verletzung zu schützen. Bei der Dupuytren’schen Erkrankung aber beginnt das zwischen der Haut von Handfläche/Fingern und den Beugesehnen und Nerven der Hand liegende Fasziengewebe zu wuchern. Die Gewebeteile werden strangförmig immer dicker, bilden Knoten und verkürzen sich. Dadurch verlieren die Patienten nicht nur die präzise Beweglichkeit der Hand. Aufgrund der Gewebeverkürzung verkrümmen die Finger auch immer stärker.

Mein Leistungsspektrum als Plastisch-Ästhetischer Chirurg schließt auch die Behandlung der Palmaraponeurose ein. Da ich mich bereits seit dem Beginn meiner chirurgischen Laufbahn konzentriert dem Spezialbereich der Handchirurgie widme, kann ich Ihnen gerade bei Erkrankungen der Hand höchste fachärztliche Expertise und eine breit gefächerte operative Erfahrung bieten.