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Schweißdrüsenentfernung

Beim Schwitzen handelt es sich eigentlich um einen ganz normalen Vorgang, der vor allem der Temperaturreglung in unserem Körper dient. Bei manchen Menschen kann dieser natürliche Vorgang aber mehr oder weniger schweren Störungen unterliegen. Dieses medizinische Phänomen trägt den Namen Hyperhidrose. Menschen, die eine Hyperhidrose haben, können – abhängig von der Schwere dieser Störung – an einer permanent nassen Stirn, einem feuchten Nacken, stark verschwitzten Achselhöhen oder übermäßiger Schweißbildung an Händen und Füßen leiden. Das beeinträchtigt nicht nur ihr persönliches Wohlgefühl, sondern sorgt auch für so manche soziale Peinlichkeiten.

Die Plastisch-Ästhetische Chirurgie bietet erprobte und bewährte Verfahren, um Patienten mit diesem Befund zu helfen. Leidet der Patient unter übermäßigem Schwitzen in den Achselhöhlen, ist es möglich, die Schweißdrüsen abzusaugen. Diesen Eingriff nehme ich bei örtlicher Betäubung vor. Dabei werden die Schweißdrüsen über feine Absaugkanülen aus dem Unterhautgewebe entfernt. Einmal abgesaugte Drüsen können nicht mehr nachwachsen und sich erneuern. Auf längere Sicht kann sich allerdings die nervliche Versorgung der verbliebenen Schweißdrüsen intensivieren. Das kann dann später wieder zu wachsender Schweißbildung führen. Als Ergänzung oder Alternative kommt eine Botox®-Behandlung in Frage. Dabei wird der Wirkstoff Botulinumtoxin A in feiner Dosierung direkt in die ruhig zu stellende Schweißzone injiziert. Der in der Kurzform Botox® genannte Wirkstoff ist in der Lage, die Ausschüttung des nervlichen Botenstoffs zu unterbinden. Das kann eine übermäßige Funktion der Schweißdrüsen bis zu einer Dauer von ca. 6 Monaten unterbinden.

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